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Archiv

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Landfrauen Rot am See Vorstand

Vortrag über Bärlauch 04.04.2017

Bärlauch - Lauch ohne Hauch

Die gelernte Kinderkrankenschwester und Heilpraktikerin beschäftigt sich intensiv mit Kräutern. Bärlauch zählt zu der Familie der Liliengewächse, die Blätter sind lanzettartig und mit einer Längsnervatur gezeichnet, erzählte Frau Andrea Ruf. Er schiebt im März und hat Ende Mai seinen Wachstumszyklus beendet, dann verschwindet er vollständig. Beim Pflücken ist Vorsicht geboten, da er leicht zu verwechseln ist mit den giftigen Maiglöckchen, Herbstzeitlosen und dem Aronstab, warnte die Referentin. In den letzten 15 Jahren hat er die Küche erobert und bereichert den Speiseplan als Gemüse, Suppe und Gewürz, auch die Blätter und Blüten können mit verwendet werden. Die Knospen werden als Bärlauchkapern zur Delikatesse, verrät sie. Auch in der Naturheilkunde kommt Bärlauch oft zur Anwendung. Die Heilwirkung ist den enthaltenen schwefelartigen ätherischen Ölen zuzuschreiben, die sich positiv auf viele Organe auswirken, meint die Heilpraktikerin. Das hat schon Hildegard von Bingen erkannt. Das Heilmittel ist vielseitig einsetzbar, wirkt entgiftend, stärkt das Immunsystem und zeigt keine Nebenwirkung. Der Volksmund sagt: Bärlauch im Mai und dein Arzt hat frei. Die Anpreisung dieser Wunderpflanze motivierte bestimmt die Besucherinnen das wohlschmeckende Allheilmittel auszuprobieren.

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